Basis Training März 2023

Das bewährte BASIS TRAINING im MÄRZ beginnt bald und wir möchten Euch herzlich dazu einladen! 

Paula Redlefsen / Frank Hellenkamp – 02/2023

Photo by Gaelle Marcel on Unsplash

Das Training hat sich bislang jedesmal als wertvoll erwiesen, weil wir nicht nur die „Hausaufgaben“ als DrehbuchautorIn darin machen und herausragende aktuelle Drehbücher lesen, sondern auch die eigene Handschrift schleifen, indem wir die Techniken der Vorlagen praktisch anwenden und SZENEN dazu schreiben. 

NEU: Zwei Gruppen für Spielfilm und Serie!

Basis Tonalitäts-Training

Hier wird die TONALITÄT untersucht und geübt: Lesestoff und praktische Übungen zu vier Genre-Gruppen (DRAMA, SUSPENSE, HUMOR) dienen dazu, die jeweiligen Tonlagen zu untersuchen und sie gezielt zu trainieren.


Im Training stehen Euch eine Auswahl von Drehbüchern zur Verfügung, die aktuell als herausragende Filme zu sehen sind. Dazu schreiben wir selbst Loglines und Szenen - das trainiert den Oscar Muskel! ;-)


DrehbuchautorInnen wollen und müssen aktuelle Drehbücher lesen, um die Entwicklung in der Branche mitzukriegen, aber im Alleingang bleibt das oft liegen. Im Training steigen wir gemeinsam lesend und schreibend in die aktuell besten Bücher ein. 

Doch Drehbücher zu lesen und Szenen zu schreiben ist gleichzeitig die Basis des Handwerks. So ist das Training für jedes Erfahrungs-Level super nützlich - von Einsteiger bis Fortgeschrittene - und macht im Austausch richtig Spaß!

NEU: Zwei Gruppen für Spielfilm und Serie!

Die Trainings werden jeweils in einer geschlossenen Scriptdock-Werkstatt angeboten, um einen klaren Fokus auf Spielfilm oder Serie zu ermöglichen. Jede Gruppe kann innerhalb des Trainings Texte zu mindestens 4 Genres lesen, eigene Szenen und Loglines hochladen und sich mit den KollegInnen austauschen. Deutsch und Englisch werden gemischt; jeder liest und schreibt im Genre seiner Wahl; nur die Formate hier getrennt :-)


Die meisten Drehbücher (und im Serien Training Bibeln) sind auf ENGLISCH. Man kann aber auf Deutsch dazu Szenen und Texte schreiben. 

Wie läuft das ab?

Spielfilm: 4 Wochen; 4 Drehbücher lesen.  

Serie: 5 Wochen; 5 Episoden und eine Bibel lesen. 



*Die genauen Termine stehen im Kalender.

  1. Aufgabe: Ihr werdet zum Lesen eines prämierten und bereits verfilmten Drehbuchs eingeladen. Wir lernen alle von den Besten und es inspiriert ungemein! 

  2. Aufgabe: Schreibt dazu die Log-Line. Stellt die Log-Line im Kurs zur Diskussion und vergleicht Eure Variante mit anderen Fassungen. 


  3. Aufgabe: Schreibt eine neue Szene des gelesenen Drehbuchs. Versucht den speziellen TON des Buches darin aufzugreifen und fortzusetzen.

    Die eingeführten Figuren können in Eurer Szene einen Nebenstrang ausloten, eine Fortsetzung der Handlung spielen oder in einem „Prequel“ auftreten. Ihr übt, eine 2-3 seitige abgeschlossene, dynamische Szene zu schreiben. Wir üben, die Tonalität des Genres zu treffen!


  4. Aufgabe: ladet diese Szene (nur für die Gruppe sichtbar) hoch; lest Szenen von KollegInnen und besprecht sie im konstruktiven Feedback. Erfahrene AutorInnen begleiten jede Gruppe und sorgen für eine konstruktive Atmosphäre.


Wie mache ich mit?

Dieses Training trägt wesentlich dazu bei, die eigene Tonalität und Stimme zu entwickeln und hat sich sehr bewährt! 

Was günstig zu haben ist, wird oft nur halbherzig ausgeführt. Wir wünschen uns aber, dass alle, die dabei sind, voll einsteigen!

Denn das BASIS TRAINING ist auch mit wenig Zeit und engem Budget zu leisten: Für nur € 44,-
 ! zzgl. Mehrwertsteuer.


Es gibt eine steuerlich absetzbare Rechnung.

 Und ab jetzt keine Ausreden mehr ;-)

Kenne Deine Genres!
Kenne Deine Stärken!



* Durch den begrenzten Zugriff auf aktuelle, verfilmte Bücher in deutscher Sprache wird in jedem Training wöchentlich nur EINES von VIER Drehbüchern auf Deutsch sein.

Wir sind froh, dass uns immer wieder erfahrene KollegInnen ihre verfilmten Stoffe zu Schulungszwecken überlassen -  Material, das sonst nicht zu bekommen ist.  



Ich finde den Aufbau, die Struktur und die jeweiligen Fragestellungen des Trainings sehr hilfreich und sie bringen mich in meinem Schaffen voran. Ich habe das Gefühl an den Kernthemen entlang geführt zu werden und dass die Befolgung der Aufgaben, die Beantwortung der Fragestellungen, wie von Zauberhand den Stoff entfalten. Das Nebulöse verschwindet und ein Berg konkreter Schreib- und Recherchearbeiten liegt vor mir. Ich bin froh, dabei sein zu dürfen. Danke für das Training. Für mich ist es eine große Unterstützung.

Ich wollte mich bei euch und dem Oktober Training bedanken, ich bin in das Netflix writing Programm reingekommen und zwar mit dem Projekt, was ich mit eurem Feedback beim Training erarbeitet habe! Danke Euch! Ich denke nicht, dass ich ohne euer Feedback den Push gehabt hätte einzureichen!

Ich finde toll, dass dieser Workshop einen geschützten Raum bietet und einem hilft nicht vom Pfad abzukommen. Es gibt immer wieder Feedback und Anregungen und die sind wie eine Machete im Dschungel, um den Pfad zu finden, wie man die Geschichte wirklich erzählen will. Außerdem kenne ich diese Angst, etwas verschickt zu haben und dann in Selbstzweifeln zu versinken.(…) Und genau gegen Selbstzweifel funktioniert nur kontinuierliches Schreiben und Training. Daher Danke für diesen Workshop. Ich finde, das ist eine supergute Sache!

I really enjoyed it and would love to do it again. I liked seeing how other people approached the loglines and scenes - that gave me a ton of ideas. I also liked the feedback that the trainer and other participants provided.

Eine großartige Gelegenheit in solch einer konzentrierten Form mit fremden Stoffen das eigene Schreiben zu trainieren und sich mal zu zwingen in Genre einzutauchen, die außerhalb der eigenen Komfortzone liegen.
Auch wenn ich mich als absoluter „Dune“ Fan geoutet habe, so fand ich doch erstaunlicherweise die Arbeit mit dem Musicalstoff von „Cyrano“ und auch die Arbeit mit King „Richard“ als Bio Pic am aufschlussreichsten.

Die Vielfalt der Texte war richtig gut und die Kommentare der anderen sind hilfreich! Es war eine gute Atmosphäre.

Mir haben die wöchentlichen Abgaben total geholfen, oft hab ich erst last minute geschrieben, bin aber fertig geworden! Und dann gab’s hilfreiches und inspirierendes Feedback.

Ich habe mich ganz spontan für das Training entschieden und bin unendlich dankbar dafür - für so viel Offenheit und die Bereitschaft sich gegenseitig zuzuhören / zu lesen, konstruktives Feedback zu empfangen und zu geben, miteinander und aneinander zu wachsen und sich zu ent-wickeln. Durch die in der Gruppe gesteckten Ziele und Deadlines hatte ich die nötige Motivation, diese auch tatsächlich einzuhalten, da ich eine gewisse Verantwortung den anderen gegenüber verspürt habe. Das Resultat war ein stetiges, freudvolles Voranschreiten unserer ganz individuellen Geschichten.

Ich fand dass es sehr gut strukturiert war und dass mir der Fokus auf die Welt sehr gefallen hat. Obwohl ich sehr wenig Zeit hatte, habe ich viel durch das Training gelernt.

Ich hatte schon Texte und habe viel umgeschrieben, das hat sie aber reifer gemacht. Zum Lesen hatte ich dann wenig Zeit. Das Feedback war schön konkret, ich wusste genau an welchen Stellen ich noch mal arbeite.

Jeden Tag zu schreiben war für meinen Prozess wichtig, dann fangen die Figuren irgendwann zu reden an. Der Ablauf (mit der Welt anfangen) war super! Es sind dann noch viele Fragen offen, aber der Weg scheint da.

Jede AutorIn funktioniert anders, und für mich sind andere Bibeln als Lehrmaterial besser als Bücher über Dramaturgie. Ausserdem war es toll, Feedback von talentierten, ganz unterschiedlichen Menschen zu bekommen. Manchmal entsteht Inspiration auch aus Reibung :-)

Paula, Wow! Bin noch auf der Arbeit aber bin eben über deine Notes geflogen und finde sie ganz, ganz toll! Vielen Dank ! Du bekommst deine auch bald und ich antworte hier auch nochmal im Detail! Tausend Dank! Von so tollem Feedback lebt diese Plattform!

Für mich war das wöchentliche Lesen von Drehbüchern, das Training dazu Loglines zu schreiben und die Übung, die Tonalität eines Drehbuchs zu erfassen, indem man im selben Stil eine weiter Szenen schreibt, sehr sinnvoll. Dein Fokus, immer wieder an der Logline zu arbeiten, hat sich für mich bewährt, denn eine gute Logline ist auf dem Markt Voraussetzung, sein Drehbuch verkaufen zu können. Durch die Aufgabe, Szenen in einer gewissen Tonalität zu schreiben, war bei mir die Idee für ein neues Drehbuch gereift. Danke dafür. Das Freibeuterpacket hatte ich insgesamt wie eine kleine intensive Drehbuchschule empfunden, wo man viel für sich rausholen kann, wenn man sich dafür die Zeit nimmt und sich wirklich darauf einlässt.