Für mich ist es immer
spannend, neue Textverabeitungssoftware auszuprobieren. Klar, im Alltag
als Lektorin ist Word unersätzlich, aber als Autorin habe ich schon sehr
viel experimentiert und springe auch jetzt noch zwischen verschiedenen
Anwendungen hin und her.
Meine Plots ordne ich gern in Scrivener,
einen Überblick über all meine Projekte bietet mir Obsidian. Das
eigentliche Schreiben findet in Word statt, wechselt dann aber in GDocs
für die Editionsphase, in der ich das Dokument unkompliziert und
plattformübergreifend mit meinen Beta-Leser:innen und meiner Agentin
teilen können muss.
Meine neueste Obsession: Scenarist, eine
Software, die das Schreiben im Drehbuchformat durch short keys
erleichtert. So eine ähnliche Software, Trelby, habe ich schon vor
Jahren mal auf meiner alten Linuxmaschine benutzt, doch für genau diese
Software gibt es leider keine Portierung für den Mac, auf den ich
inzwischen umgestiegen bin. Ich brauchte also dringend Ersatz. Bisher
sieht Scenarist ganz gut aus und ist Free & Open Source, ein
zusätzlicher Pluspunkt.
Ich bin gespannt, ob mir meine nächste Drehbuch-Idee genauso leicht von der Hand geht wie damals mit Trelby...